Platten in der Rubrik SPOKEN WORD verkaufe ich nur zu Zwecken
der staatsbürgerlichen Aufklärung, Wissenschaft, Forschung, der Lehre bzw.
Berichterestattung über die Geschichte (StGB § § 86, 86a).
Abkürzungen
+ mit Gesang
z. B. F+
F
- Foxtrot
sF - Slowfox
Ser
- Serenade
Be
- Beguine
Cha
- Chanson
T
- Tango
Bl
- Blues
W
- Walzer
Sa - Samba
Ch
- Charleston
R
- Rumba
Psd
- Pasodoble
P - Polka
Ml
- Marschlied
Ts
- Twostep
Os
- Onestep
Qs
- Quickstep
L
- Lied
Sh
- Shimmy
Boo
- Boogie Woogie
Rs
- Randschaden nicht in Rille
Ls
- Labelschaden groß oder klein
Nlf
- Nadelläufer nicht hörbar
Scr
- Scratch/Kratzer hörbar
lscr
- kleiner Kratzer nicht hörbar
hcr
- Haarriß
Lam - Hcr
laminierter Hcr z.b. bei Columbias Schellack auf Pappe in der Regel unproblematisch
cr
- Riß
Nl
- Nadelloch
kl
- klein
Fst
- Fehlstelle z. B. Dreck in Rille
Bl
- Blase
Vsch
- Verschmutzung
hrb
- hörbar
4x
Anzahl des Knacken bzw. Zischen bei Nl o. scr
Nk
-
Nachkriegspressung v. Vorkriegsaufnahme ansonsten ausführliche Erläuterung.
O.H. - Originalhülle/Cover
Musikername Musiktitel Feste Nummer Best.Nr. Land Erläuterungen Zustand Preis
q Frank Amodio & Company Italian Descriptive / Giuseppe Milano with Orchestra ‘A Parlata pe' Smith + / Evviva Alfredo Smith + 1657 Okeh 9402 US New York 28.8.1928, Propaganda für Alfred Emanuel Smith (December 30, 1873 – October 4, 1944) American politician who served four terms as Governor of New York and was the Democratic Party's candidate for president in 1928. Quelle: Wikipedia, lscrs 3+ / 2- 14.-
Ingrid Bergman & Roberto Rossellini mit unbekanntem Interviewer Interview für Radio France + / Gesamt 2 Platten D 26 Radio Italiana (RAI) No. 12481 / 12482 F Rom, 22.3.1949, 30 cm / 12 inch, Acetate, Englisches Platten Material. Wohl eine Kopie für die Italienischen Kollegen. Innenstart! lscrs, 105 !!! Seite 1 mini Kratzer am Anfang nur im Vorspann mit ein paar Knacksern, so versteht man leider nicht ganz genau welcher Sender es war. Interview komplett auf französisch. Die Bergmann lacht viel. Entstanden wohl nach Ihrer Ankunft in Italien und vor den Dreharbeiten zu dem Film „Stromboli“. Das Interview ist auf zwei von vier bespielten Seiten.
Auf den Rückseiten sind Überspielungen dieser Platte : Marlene Dietrich with Orchestra directed by Charles Magnante Brunswick 03609 GB Lilli Marlene + / Symphony + New York, 7.5.1945.
Roberto Gastone Zeffiro Rossellini[1] (* 8. Mai 1906 in Rom; † 3. Juni 1977 ebenda) war ein italienischer Filmregisseur und Wegbereiter der italienischen Filmschule des Neorealismus. Er gilt als einer der bedeutendsten Regisseure der Filmgeschichte.
Ingrid Bergman (* 29. August 1915 in Stockholm; † 29. August 1982 in London) war eine schwedische Schauspielerin. Die dreifache Oscar-Preisträgerin gilt als eine der bedeutendsten und populärsten Schauspielerinnen der Filmgeschichte
Bergman-Trilogie
Während der Dreharbeiten zu Stromboli (1949), der Geschichte einer Frau, die (um dem Internierungslager zu entkommen) einen Fischer, der auf einer abgelegenen Vulkaninsel lebt, heiratet und dort an der Intoleranz, Borniertheit und Gewalttätigkeit ihrer Umgebung verzweifelt, entstand seine Beziehung mit Ingrid Bergman. Begeistert von den Filmen Rossellinis, hatte sie ihm zuvor brieflich ihre Mitarbeit mit den Worten angeboten: „Werter Herr Rossellini! Ich sah Ihre Filme Offene Stadt und Pais? und erfreute mich sehr daran. Wenn Sie eine schwedische Schauspielerin brauchen, die sehr gut Englisch spricht, ihr Deutsch nicht vergessen hat, deren Französisch nicht sonderlich verständlich ist und die im Italienischen nur ‚ti amo‘ kennt, so bin ich bereit, zu kommen und einen Film mit Ihnen zu drehen“. Da Rossellini wie Ingrid Bergman zu dieser Zeit noch anderweitig verheiratet waren, wurde ihr Verhältnis in Hollywood zu einem Skandal, der nach der Geburt der Zwillingstöchter Isabella und Isotta als noch anstößiger erschien. Ebenfalls mit Ingrid Bergman folgte 1952 Europa ’51.
In Reise in Italien (1954) entwickelte Rossellini ein anderes neorealistisches Konzept. Schon zu Beginn der 1950er Jahre hatte er bemerkt, der Neorealismus könne nicht darin aufgehen, ewig nur in zerstörten Städten zu drehen. In Neapel und Pompeji zeigt Rossellini vor Kulissen des Alltagslebens Ingrid Bergman und George Sanders als einander entfremdetes britisches Ehepaar. Schon über die Scheidung einig, erkennen die beiden im letzten Moment, angesichts eines in Pompeii als Gipsguss freigelegten, im Moment des Todes verbundenen Paares, ihre Liebe zueinander. In Frankreich galt das durch seine realistische Darstellung und den zurückhaltenden musikalischen Kommentar auffallende Werk bald als Manifest eines neuen filmischen Zeitalters.
Ingrid Bergman hatte Ende der 1940er-Jahre in den USA Roberto Rossellinis Filme Rom, offene Stadt (Roma, città aperta, 1945) und Paisà (1946), mit denen er das Genre des Neorealismus mitbegründete, gesehen und war dermaßen begeistert, dass sie ihm in einem Brief ihre Mitarbeit in einem Film anbot. Bergman war zu dem Zeitpunkt bereits ein Star des Hollywood-Kinos, hatte schon zwei Golden Globes und einen Oscar gewonnen, und ihre Entscheidung, nach Italien zu gehen, stieß in den USA auf Unverständnis, lockte aber auch zahlreiche Reporter zu den Dreharbeiten auf die Insel. Stromboli wurde der erste von sieben Filmen, die Bergman und Rossellini gemeinsam drehten.
Die während der Dreharbeiten beginnende Affäre zwischen Bergman und Rossellini – die beide verheiratet waren – und das Bekanntwerden ihrer Schwangerschaft sorgten in den USA für heftige Angriffe vor allem christlich-religiöser und puritanischer Gruppen gegen die Schauspielerin. Der Senator Edwin C. Johnson, der sich vergeblich um ein Aufführungsverbot von Stromboli in den USA bemühte, bezeichnete das Paar in einer Rede als „Apostel der Entartung“ („apostles of degradation“) und beklagte, dass seine frühere Lieblingsschauspielerin eine „mächtige Kraft des Bösen“ („a powerful influence of evil“) geworden sei.

Gedenktafel an die Dreharbeiten, angebracht am Haus auf Stromboli, das Bergman und Rossellini bewohnten
Der Film wurde von der Kritik zumeist abgelehnt und war kommerziell wenig erfolgreich, wurde aber trotzdem 1950 am Filmfestival von Venedig für den Goldenen Löwen nominiert. Er hat auch das Interesse der Touristen Anfang der 1950er Jahre an der Insel beeinflusst. Heute präsentiert sich Stromboli als beliebte Ferieninsel. Das Haus, in dem das Paar Rossellini/Bergman gewohnt hatte, wurde mit einer Gedenktafel an die Dreharbeiten versehen. Der Film wird in den Bars auf Stromboli häufig gezeigt. Quellen: diverse und ganz viel Wikipedia - danke mal wieder!!!
Siehe auch: https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-282.html
und https://www.deutschlandfunk.de/biografie-ingrid-bergman-war-eine-sehr-freie-moderne-frau.807.de.html?dram:article_id=384901
3+ / 3++ 145.-
Georges Bidault (President du Conseil) Funérailles de Marc Sangnier (Sur le Parvis de Notre-Dame de Paris le 1er Juin 1950) „Adieu de Georges Bidault“ - Discours / Speech + / All together 2 Records / Gesamt 2 Platten! D 61 Technisonor 837 / 838 F Paris, 1.6.1950, 30 cm / 12 Inch,,Georges-Augustin Bidault, 5.10.1899 - 27.1.1983 was a French politician. During World War II, he was active in the French Resistance. After the war, he served as foreign minister and prime minister on several occasions. He joined the Organisation arm?e secr?te however he always denied his involvement. ,Marc Sangnier (* 3. April 1873 in Paris; † 28. Mai 1950 ebenda) war ein französischer katholischer Denker, Politiker und Jurist, der 1894 die Bewegung Le Sillon („Die Furche“) gründete. Des Weiteren engagierte er sich für die Arbeiterbildung und gilt als einer der Pioniere der französischen Jugendherbergsbewegung.,,Das Ziel Sangniers war, den Katholizismus mit den Idealen der Französischen Revolution zu vereinen sowie eine Alternative zur antiklerikalen sozialistischen Arbeiterbewegung zu formen. Die Bewegung Le Sillon, unter ihnen Peter Maurin als Mitglied, war anfänglich erfolgreich; Sangniers Ideen wurden jedoch von Papst Pius X. in dem apostolischen Schreiben an die französischen Bischöfe Notre charge apostolique („Unser apostolisches Amt“) vom 25. August 1910 verurteilt. Sangnier unterwarf sich und löste die Bewegung auf.,,Sangnier gründete eine Tageszeitung, La Démocratie, die für die Gleichheit von Frauen, die proportionale Repräsentation bei Wahlen sowie für den Pazifismus eintrat. 1912 gründete Sangnier die Liga der Jungen Republik, um seine Vorstellung eines sozialen Katholizismus voranzubringen. Papst Benedikt XV. (1914–1922) rehabilitierte Sangnier und seine Bewegung teilweise.,,1914 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen, diente als Leutnant und wurde mit dem Croix de Guerre ausgezeichnet. ,,1919 wurde Sangnier ins französische Abgeordnetenhaus gewählt. Als inoffizieller Botschafter der französischen Republik beim Heiligen Stuhl trug er mit dazu bei, dass die diplomatischen Beziehungen 1921 wiederhergestellt wurden. 1923 wurde er im Parlament „niedergeschrien“, weil er sich gegen die Besetzung des Ruhrgebietes und für eine Versöhnung mit dem „Erbfeind“ Deutschland einsetzte. 1924 schied er aus dem Parlament aus. Seine pazifistische Haltung wurde zunehmend unpopulär, weshalb er 1929 ein so schlechtes Wahlergebnis erzielte, dass er sich endgültig aus der Politik zurückzog und sich ganz auf die Verbreitung seiner Ideen konzentrierte.,,Sangier war auch ein Vorreiter des französischen Jugendherbergswesens. Nach einem Gespräch mit dem Deutschen Richard Schirrmann beschloss Sangnier, die Idee auch in Frankreich umzusetzen. 1929 wurde in Boissy-la-Rivière im Département Essonne die erste französische Jugendherberge gebaut.,,Im Zweiten Weltkrieg stellte Sangnier sein Blatt der Résistance zur Verfügung. Während der Besetzung durch Deutschland wurde er von der Gestapo verhaftet und im Gefängnis von Fresnes inhaftiert. Nach der Befreiung vertrat er von Oktober 1945 bis zu seinem Tod 1950 als Abgeordneter in der französischen Nationalversammlung das Mouvement républicain populaire 2- / 2 21.-
M. Paul Boncour, Senateur, Délégue permanent de la France á la Société des Nations (League of Nations) - Discours La France et la Paix (L’Europe et la Paix) + / Dito - 2me Parti + E 995 Hmv DA 4821 F wohl Paris, 8.4.1932, ,Paul-Boncour (* 4. August 1873 in Saint-Aignan, Département Loir-et-Cher; † 28. März 1972 in Paris) war ein französischer sozialistischer Politiker.,Paul-Boncour vertrat zunächst als unabhängiger sozialistischer Abgeordneter von 1909 bis 1914 einen Wahlkreis seines Heimatdepartements Loir-et-Cher in der französischen Abgeordnetenkammer. Ab 1916 gehörte er der Partei der Section française de l’Internationale ouvrière (SFIO) an. Von 1919 bis 1924 vertrat er einen Wahlkreis im Département Seine, danach bis 1931 einen Wahlkreis im Département Tarn in der Abgeordnetenkammer. Ab 1931 gehörte er der Parti républicain-socialiste (PRS) an. Er war vom 18. Dezember 1932 bis zum 31. Januar 1933 Premierminister von Frankreich. 1911 amtierte er als Minister für Arbeit und Fürsorge, 1932 und 1934 als Verteidigungsminister, 1936 als Staatsminister und von 1932 bis 1934 sowie 1938 als Außenminister. Von 1931 bis 1940 vertrat er seinen Wahlkreis im Senat seines Landes. 1940 widersprach er als einer von 80 Abgeordneten der Übertragung weitgehender Machtbefugnisse an Marschall Pétain. Als Vertreter seines Landes bei der Fédération Internationale des Ligues des Droits de l’Homme wirkte er 1948 an der Formulierung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit. Quelle: Wikipedia 2 / 2 36.-
Yvonne de Carlo / Stephen McNelly Personal Interview for the Film „Calamity Jane & Sam Bass“ + / Personal Interview for the Film „The Lady Gambles“ + D 40 Universal International UR 146578 / U 143590 (Matrix) US ca. October 1948 / Mai 1949 crs -minimal hörbar, Vinyl 33 1/3 UPM, Platte hat eine Schellack Anmutung spielt aber mit 33 RPM / Record has 78rpm type grooves but plays at 33rpm. 3 / 3 16.-
Jack Cavan‘s Band The Eisenhower Victory March - Official Campaign March + / dito - Part 2+ 331 Col PC 7052 US 1953, Wahlkampf Propaganda für Dwight David „Ike“ Eisenhower 2- / 2- 10.-
Montgomery Cliff / Vanessa Brown Star Interview for the Film „The Heiress“ + / Star Interview for the Film „The Heiress“ + D 39 Paramount RL 14363 - 1 und 17156 / RL 14364 - 1 und 17157 (Matrix) US ca. October 1949, 30cm / 12 Inch, Paramount "Radio Recording", Vinyl 33 1/3 UPM, Platte hat eine Schellack Anmutung spielt aber mit 33 RPM / Record has 78rpm type grooves but plays at 33rpm.
Die Erbin (Originaltitel: The Heiress) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahre 1949 von William Wyler, basierend auf dem Theaterstück The Heiress von Ruth und Augustus Goetz. Der Film wurde mit insgesamt vier Oscars ausgezeichnet. The film premiered at Radio City Music Hall in New York City on October 6, 1949
2-- / 2 14.-
Conversazione a Cura del Comitato Civico Nazionale L‘Idolo infranto Stalin - 1a Parte + / dito - 2a Parte + E 649 RCA ohne Nummer I ca. 1949, Einleitung eines Sprechers dann ein Art Vortrag.

I Comitati Civici furono una organizzazione finalizzata all'educazione e alla mobilitazione civico-politica dei cattolici in Italia. Furono costituiti da Luigi Gedda su incarico di papa Pio XII allo scopo di impostare la campagna elettorale del 1948 nel senso di una scelta di civiltà, e in funzione anticomunista.
La struttura organizzativa dei Comitati Civici ricalcava originariamente le articolazioni della Chiesa Cattolica in Italia: organo centrale era il Comitato Civico Nazionale, cui corrispondevano a livello diocesano i Comitati Civici Zonali e a livello parrocchiale i Comitati Civici Locali. Solo dopo le elezioni del 1948 vennero costituiti degli ispettorati regionali per coordinare le attività tra il centro e le periferie. (Da wikipedia)
Incisione de: “l’idolo infranto di Stalin”, conversazione a cura del Comitato civico nazionale.
Registrato dalla società Audioregistrazioni, su concessione della Rca talia.
Trattasi di un pezzo di storia della politica italiana, nello specifico di quella politica anti-comunista, attuata dalla chiesa cattolica in Italia, che verrà riversata nella DC.
Il vinile, racchiude in sé, la propaganda anti-comunista, attuata dal comitato civico nazionale.
Il vinile, a parer mio, il disco, penso non sia mai stato ascoltato, non ho notato graffi visibili che possano incidere sulla riproduzione del disco stesso.
2- / 2 16.
Calvin Coolidge, President of the United States / Colonal Charles Augustus Lindbergh President Coolidge welcomes Colonel Lindbergh at Washington, D.C., June 11, 1927 - Part 3 + / Colonel Lindbergh replies to President Coolidge + D 14 Victor 35836 US Washington, 11.6.1927, NBC Radio Broadcast. 30cm / 12 Inch, lscrs, 105 ! 2-- / 2-- 28.-
Dieudonné Costes et Joseph-Marie Le Brix Notre Raid Autour du Monde + / dito - deuxieme Partie + D 75 Odeon 171063 F wohl Paris, 11.4.1928,
30 cm / 12 inch,
Dieudonné Costes (* 4. November 1892 in Septfonds, Département Tarn-et-Garonne; † 18. Mai 1973 in Paris) war ein französischer Pilot.
Dieudonné Costes gelang mit seinem Kopiloten Joseph Le Brix mit einer Breguet 19 am 14. und 15. Oktober 1927 der erste Nonstop-Flug über den Südatlantik. Am 2. September 1930 bewältigte er zusammen mit Maurice Bellonte die Lindbergh-Route (Paris – New York) in entgegengesetzter Richtung in 37 Stunden und 18 Minuten.
Joseph Marie Le Brix (* 22. Februar 1899 in Baden, Département Morbihan (Frankreich); † 12. September 1931 bei Ufa (Sowjetunion)) war ein französischer Militärpilot und Luftfahrtpionier.
Flug um die Welt
Am 10. Oktober 1927 begann Korvettenkapitän (Capitaine de corvette) Le Brix, als Navigator und Kopilot von Dieudonné Costes, einen Flug um die Welt, den die beiden mit ihrer Ankunft in Paris am 14. April 1928 erfolgreich abschlossen. Lediglich der Pazifik wurde dabei von San Francisco nach Tokio per Schiff überquert. Mit ihrem Doppeldecker Breguet 19GR „Nungesser-Coli“ flogen sie zunächst am 10./11. Oktober nach Saint-Louis im Senegal. Am 14./15. Oktober gelang ihnen dann der erste Nonstop-Flug über den Südatlantik, von Saint-Louis nach Natal. In Südamerika besuchten die beiden jedes Land, ehe sie dann über Panama und Mexiko in die USA flogen. Am 6. Februar 1928 erreichten sie Washington. Dort wurden sie am 28. Februar 1928 mit dem Distinguished Flying Cross ausgezeichnet. Nachdem sie durch die USA geflogen waren, reisten sie von San Francisco per Schiff nach Tokio. Ihr Flug ging danach weiter über Japan, Indochina, Indien, Syrien und Griechenland. Am 14. April 1928, nach insgesamt 187 Tagen, 57.410 geflogenen Kilometern, 43 Zwischenstopps und 338 Flugstunden, erreichten sie wieder Le Bourget bei Paris, wo sie begeistert begrüßt wurden.
Ein unerwünschter Nebeneffekt ihrer Reise war die Zerrüttung ihrer Freundschaft. In Washington kam es bei dem Empfang des französischen Botschafters sogar beinahe zu Handgreiflichkeiten zwischen ihnen. Nach ihrer Ankunft in Le Bourget soll Le Brix in scharfen Ton gesagt haben: „Endlich bin ich nicht mehr der Diener von Costes.“
2- / 2 32.-
Tony Curtis and Piper Laurie Personal Interview for the Film „The Prince who was a Thief“ + / einseitig / one side only ! D 52 Universal International UR 165345 (Matrix) US 20.8.1951, 30cm / 12 Inch, red transparent Vinyl 33 1/3 UPM, Innenstart, Platte hat eine Schellack Anmutung spielt aber mit 33 RPM / Record has 78rpm type grooves but plays at 33rpm.
„The Prince Who Was a Thief“ is a 1951 swashbuckler film starring Tony Curtis. It was his first film as a star. Dazu das original Manuskript des Interview! Sechs Seiten Schreibmaschine mit vielen handschriftlichen Ergänzungen, geheftet
3 / 3 21.-
Diverse - Intro by Margaret Lockwood , Michael Redgrave and others British Film Festival 1946 - Scenes from notable British Pictures of the War Part 1 - 4 + / Gesamt 2 Platten ! D 15 Col DX 1241 & 1242 GB London, 1946, 30 cm / 12 Inch Beschreibung des Festivals und Tonbeispiele aus Filmen, die im 2. Weltkrieg gezeigt wurden Script and Production by Harry Allen Towers 1. 2- / 2- / 2. 3+ / 2- 16.-
René Dorin - Monologue Nuances + / Le Carnet Noir + 3140 Pathé NX 94274 F Paris, ca. 25.10.1932, 105!
René Dorin (13 November 1891, La Rochelle - 25 July 1969, Noisy-le-Grand) 20th-century French Chansonnier, Screenwriter and Playwright.
2 / 2 12.-
Gaston Doumergue President du Conseil „VIIe Message Adressé au Pays“ par Monsieur le President Doumergue“ - Le 3. Novembre 1934 Radiodiffusée et enregistrée à la President du Conseil Parti 1 - 13 + / Original Album mit gesamt 7 Platten Karton mit Prägung des Titel auf Frontseite D 98 Pathé PA 401 - 407 F Paris, 3.11.1934, Album Zustand 3 mit leichten Altersspuren, Leichter Verfärbung im Titel unten rechts und Schmutzfleck 2 x 2 Zentimeter. Dazu 6 Kopien von historischen Zeitungsartikeln.
Pierre Paul Henri Gaston Doumergue (* 1. August 1863 in Aigues-Vives, Département Gard; † 18. Juni 1937 ebenda) war ein französischer Politiker und Präsident in der Zeit der Dritten Republik.
Zunächst Mitglied der Radikalen Partei, entwickelte sich Doumergue im Laufe seines Lebens zum Konservativen. Er war kurzfristig von 1913 bis 1914 Premierminister und von 1924 bis 1931 Präsident der Republik. Im Jahre 1934 war er nochmals Premierminister eines konservativen Kabinetts der nationalen Einheit. Quelle: Wikipedia
2 / 2 185.-
Vito Dumas Habla al Pueblo de su Patria / Francisco Canaro Orquesta Tipica Un mensaje del Navegante Solitari + / Vito Dumas - Marcha 2206 Odeon 4795 ARG Buenos Aires 7.12.1931, Label mit kleinem Bild von Dumas. Platte spielt ok bis gut / plays ok up to good, much better then it looks
Vito Dumas (* 26. September 1900 in Palermo, Buenos Aires; † 28. März 1965 in Tigre, Gran Buenos Aires)
Argentinischer Einhandsegler und Schriftsteller.
Mit 25 Jahren stellte Dumas 1925 einen Weltrekord im Langstreckenschwimmen auf.
Am 13. Dezember 1931 verließ Dumas mit seinem Schiff Legh den Hafen von Arcachon (Département Gironde) und erreichte nach 121 Tagen den Hafen von Buenos Aires.
Mitten im Zweiten Weltkrieg, am 27. Juni 1942, brach Dumas zu seiner Weltreise auf und kehrte am 27. August 1943 wohlbehalten wieder in seine Heimatstadt Buenos Aires zurück. Sein Schiff war eine Ketsch; damit schaffte er es, als erster Einhandsegler auf einer Reise alle drei großen Kaps (Kap der guten Hoffnung, Kap Leeuwin, Kap Hoorn) zu umrunden. Die Reise führte u. a. über Kapstadt, Wellington, Valparaíso und Mar del Plata.
Im September 1945 segelte Dumas mit seiner Legh II. von Buenos Aires nach New York, 1955 mit seinem neuen Schiff, der Sirio, erneut.
Am 28. März 1965 starb Dumas im Alter von über 64 Jahren an einem Schlaganfall in Tigre und fand auf dem Cementerio de la Chacarita (Buenos Aires) seine letzte Ruhestätte im dortigen Panteón Centro Naval.
5 / 4 8.-
Edward M. L. Ehlers Masonic Adress / Recitation Masonic Charity + / Free Masonry + D 60 Victor 35317 US New York, 24.6. / 15.7.1913, 30 cm / 12 Inch, Masonic = Freimaurerei.
Edward M. L. Ehlers; 31.1.1840, Denmark - 28.5.1917, Manhattan, New York County (Manhattan), New York, USA
RW Ehlers, a Past Master of Continental Lodge 287 of New York City, New York, served as Grand Secretary of the Grand Lodge of New York for 35 years. (1881-1917), and during the administration of 22 Grand Masters. He was honored in 1901 to become the second Honorary Past Grand Master of the Grand Lodge of New York. He also served in the Civil War and attained the rank of Colonel
2- / 2- 12.-
Mahatma Gandhi Adress at the Asian Relations Conference held in Dehli on 2nd April 1947 + / Dito - Part 2 + D 78 Hmv HT 85 India New Dehli, 2.4.1947, little writing on Label - see photo.
See: https://www.gandhiashramsevagram.org/gandhi-literature/speech-before-inter-asian-relations-conference.php
or: http://www.nonviolent-resistance.info/exhibitions/eng/gandhi/pg40.htm
Mohandas Karamchand Gandhi (2 October 1869 – 30 January 1948) was an Indian lawyer, anti-colonial nationalist and political ethicist who employed nonviolent resistance to lead the successful campaign for India's independence from British rule, and to later inspire movements for civil rights and freedom across the world. The honorific Maha¯tma¯ (Sanskrit: "great-souled", "venerable"), first applied to him in 1914 in South Africa, is now used throughout the world.
2 / 2 46.-
Mahatma Gandhi Mahatma Gandhi’s Post Prayer Addresses 1. Bahadur Ki Ahimsa Part 1 / Part 2 / Part 3 / Part 4 2. Kodh Ke Rogiyon Ke Prati Part 1 / Part 2 3. Dakshin Afrika Ke Bharatiyon Se Part 1 / Part 2 4. Bina Ticket Ki Musafiri Part 1 / Part 2 5. Kapre Main Atma-Nirbharta Part 1 / Part 2 / Gesamt 6 Platten im original His Masters Voice Album E 885 Hmv N 80051 - N 80056 India 1. 1.6.1947, 2. 23.10.1947 3. 3.12.1947 4. 28.10.1947 5. 10.10.1947
Edited by G.V. Mavalankar & R.R.Diwakar
25 cm / 10 inch, Set His Master's Voice 6 x 78 RPM, Album im Zustand 2-. Mit original Booklet 18 x 12 cm, 22 Seiten, Zustand 2-
2 / 2 265.-
Le General Leclerc Interview acordée par le General Leclerc au Cours de la Campagne d’Alsace - Hiver 1944-1945 + / „Adieux“ Adressés à la 2me Division Blindéede Fontainebleau 22 Juin 1945+ E 996 Ohne Angabe (Pathé) Part 5111 / 5110 F wohl London, Winter 1944 / Fontainebleau 22.6.1945, mini Rs - kaum zu sehen.
Jacques-Philippe Leclerc de Hauteclocque (gebürtig Philippe François Marie de Hauteclocque; * 22. November 1902 in Belloy-Saint-Léonard, Département Somme; † 28. November 1947 in der Nähe von Colomb-Béchar, heute Algerien) war ein französischer General, der im Zweiten Weltkrieg verschiedene Einheiten in Afrika, Europa und Asien kommandierte. Er wurde am 23. August 1952 postum zum Marschall von Frankreich ernannt.
Serment de Koufra 1941 in Straßburg
Leclerc sind in Frankreich zahlreiche Denkmäler und Straßennamen gewidmet. Auch der modernste Kampfpanzer Frankreichs trägt den Namen Leclerc. Die Stiftung „Maréchal Leclerc“, gegründet und 32 Jahre lang von Oberstleutnant Philippe Peschaud geführt, einem guten Bekannten des Namensgebers, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an ihn wachzuhalten. In Paris wurde 1994 das Mémorial Leclerc, ein Museum zur militärischen Geschichte der Befreiung 1944, eingeweiht.
Auch mehrere Kasernen in Frankreich tragen seinen Namen, darunter auch die Kaserne in Illkirch-Grafenstaden, in der das deutsche Jägerbataillon 291 stationiert ist. Quelle: Wikipedia, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques-Philippe_Leclerc_de_Hauteclocque
2 / 2 54.-
Heinrich George Götzen‘s Tod + / Es lebe die Freiheit + D 17 Tel E 1861 D Berlin, ca. Mitte September 1935, beides aus dem”Götz von Berlichingen” von Goethe, 30 cm / 12 2 / 2 24.-
H.M. George V Speech at the Opening of the World Momnetary and Economic Conference, London, 12.6.1933 + / Dito - Part 2 + 3692 Hmv RB 4468 GB London, 12.6.1933
König George V, 3. Juni 1865 - 20. Januar 1936, eher selten . . .
3++ / 3++ 26.-
König Gustav V spricht / talar H. M. Konungens tal på Stadion den 16 Juni 1938. 1938 (Och såldes till förmån för Nationalinsamlingen för utforskande och bekämpande av invalidiserande sjukdomar 1938) + / Dito - 2. Teil + / Dito - 2. Teil + E 888 wohl Sonora ohne Nummer S Stockholm, 16.6.1938, Rede, 105!!!
Gustav V. - Oscar Gustaf Adolf Bernadotte – (* 16. Juni 1858 in Schloss Drottningholm, Ekerö; † 29. Oktober 1950 ebenda) war von 1907 bis 1950 König von Schweden.
Gustav V. war der älteste Sohn von Oskar II. von Schweden und dessen Gemahlin Sophia von Nassau. Schüchtern, reserviert und Pomp verabscheuend, verweigerte er eine Krönungszeremonie, was ihn zum ersten „ungekrönten“ König von Schweden machte. Seit 1917 regierte er als de facto parlamentarischer Monarch.
3++ / 3++ 36.-
Warren G. Harding, President of the United States Address at Hoboken on return for burial of 5,212 American Soldiers, Sailors, Marines, and Nurses, May 23, 1921 + / Address at Washington at opening of International Conference for Limitation of Armament, November 12, 1921 + D 19 Victor 35718 US Washington DC. White House, 24.5.1922, 30cm / 12 Inch, 105 !!! Batwing Label, image of Harding on Label.
Warren Gamaliel Harding (* 2. November 1865 in Corsica, heute Blooming Grove, Morrow County, Ohio; † 2. August 1923 in San Francisco, Kalifornien.
US-amerikanischer Politiker und von 1921 bis 1923 der 29. Präsident der Vereinigten Staaten. Harding starb nach fast zwei Jahren und fünf Monaten Amtszeit unerwartet im August 1923.
Harding war ein einflussreicher Zeitungsverleger mit einer Begabung für öffentliche Auftritte. Seine politische Laufbahn begann 1899 im Senat von Ohio. Infolge zahlreicher Skandale, in die Mitglieder seiner Regierung verwickelt waren, wurde ihm der Ruf zuteil, einer der am wenigsten erfolgreichen Präsidenten der Vereinigten Staaten gewesen zu sein.
3++ / 3++ 28.-
William S. Hart, Recitation Laska + / Pinto Ben + D 18 Victrola 9297 US Camden, New Jersey, 18.10.1928, 30 cm / 12 Inch, lscrs
Beides Western & Cowboy Poetry.
William Surrey Hart (* 6. Dezember 1864 in Newburgh, Orange County, New York; † 23. Juni 1946 in Newhall, Kalifornien)
US-amerikanischer Filmschauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent der Stummfilmära. Er gehörte zeitweise zu den populärsten Filmstars in Hollywood und seine Westernfilme wurden zu bedeutenden Meilensteinen des Genres.
Hart gilt als einer der ersten Westernhelden der Filmgeschichte. Sein Erfolg fußte auf einem sehr authentischen und ausdrucksstarken Spiel. Es gelang ihm außerdem, das bis dahin begrenzte psychologische und inhaltliche Spektrum des Genres um verschiedene Komponenten zu erweitern
Hart war auch schriftstellerisch tätig und veröffentlichte mehrere Bände mit Westerngeschichten z.B.Pinto Ben and other stories. Quelle: Wikipedia
3+ / 3++ 18.-
Monsieur Philippe Henriot Editorial prononcé - „Bonne Année! - Sur les Antennes de la Radiodiffusion Nationale le 1er Janvier 1944“ + / 2. Teil / 2 ieme Parti + D 63 Pathé 160 F Paris, 1.1.1944, 30 cm / 12 inch,
Philippe Henriot (* 7. Januar 1889 in Reims; † 28. Juni 1944 in Paris) war ein rechtsextremer französischer Politiker.
Seine Reden wiesen ihn als antisemitisch, antikommunistisch, antiparlamentarisch und antifreimaurerisch aus. Anfangs war dies mit einem tiefen antideutschen Sentiment verbunden. Ziel seiner Attacken waren bevorzugt der Kommunismus, die Spanische Republik und André Marty.
1938 trat Henriot als glühender Befürworter des Münchener Abkommens ein und unterstützte 1940 die Politik des greisen Marschall Pétain, dessen Révolution nationale und das Vichy-Regime durch Beiträge in den kollaborationistischen Organen Gringoire und Je suis partout (= ich bin überall). Mit dem Angriff des Dritten Reichs auf die Sowjetunion (Unternehmen Barbarossa) 1941 radikalisierte er sich und unterstützte auch Nazi-Deutschland. Später trat er der Milice française bei.
Seine täglichen Radiosendungen bei Radio Vichy bzw. Radio Paris trugen ihm den Spitznamen „französischer Goebbels“ ein, denn er lieferte sich einen intensiven Propagandakrieg mit französischen Sendungen der BBC und des von den Forces françaises libres gestalteten und von England aus sendenden Radio Londres, insbesondere mit Pierre Dac und Maurice Schumann. Eine seiner treuesten Zuhörerinnen soll Madame Pétain gewesen sein. Henriot setzte seinen Propagandakrieg auch nach der vollständigen Besetzung Frankreichs durch die Wehrmacht im November 1942 fort.
Henriot sei fähig gewesen, komplexe Themen klar und direkt darzustellen, habe eine präsente, wohlklingende, nie theatralische Stimme besessen und mit seinen Sendungen vorwiegend an ängstliche und apathische Menschen appelliert, indem er den Eindruck erweckte, als Stimme der Vernunft innerhalb Frankreichs Fehlinformationen von außen richtigzustellen. Dadurch rechtfertigte Henriot die Kollaboration weitgehender, als der hochgeistig-traditionalistische Pétain oder der in Kuhhändel verstrickte Ministerpräsident Pierre Laval es versuchten. Henriot gelang es, die Vorgeschichte des Vichy-Regimes nicht als eine Geschichte der nationalistisch-rechtsextremistischen Action française, die den Deutschenhass propagiert hatte, und von Lavals fleischgewordenem Opportunismus darzustellen, sondern er bildete eine politische Linie vom Helden von Verdun Pétain über einen angenommenen „sowjetischen Plan“ der Beherrschung ganz Europas beginnend mit den Internationalen Brigaden in Spanien bis hin zum Kampf deutscher und französischer Soldaten an der Ostfront und der fortgesetzten Kollaboration des Vichy-Regimes nach Bruch des Waffenstillstands von Compiègne und der Besetzung der französischen Südzone durch das Dritte Reich. Seinen Katholizismus betonend, dämonisierte er konsequent den kommunistischen Maquis im Gebirge als Moskaus fünfte Kolonne, deutete die Landung der Alliierten in der Normandie als Vordringen der UdSSR nach Frankreich und bezeichnete die Befreier als die „Attentäter der Himmel und der Wälder“. Henriot reiste in das Département Haute-Savoie, um dort gefangene Maquisards zu interviewen und sie als dumm, böse und als von Hass verzerrt zu porträtieren. Nach Einschätzung des Präfekten des Départements Vaucluse zeigte diese Propaganda Wirkung: Waren noch zwei Monate zuvor massenhaft Menschen bereit gewesen, die Résistance zu unterstützen, so gelang es Henriot, die Stimmung zu kippen.
Auf Druck der deutschen Besatzungsbehörden wurde Henriot am 6. Januar 1944 zum Minister für Information und Propaganda des Vichy-Regimes zusammen mit Joseph Darnand als Minister für Ordnung und Öffentliche Sicherheit durch Einwilligung von Laval befördert. Gleichzeitig soll Laval die Wirksamkeit Henriots und Darnands als Minister hintertrieben haben, indem ihm nahestehende Mitarbeiter Anweisungen der beiden neu ernannten Minister verzögerten oder nur halb ausführten. Pétain soll Henriot so sehr verabscheut haben, dass er sich weigerte, dessen Ernennungsurkunde zu unterzeichnen.
Henriots Propaganda schuf unüberbrückbaren Hass zwischen Résistance und France libre einerseits sowie Vichy andererseits. Das Vichy-Regime wurde dank Henriots fanatischer Propaganda nicht mehr mit „Maréchal, nous voilà“ verbunden, sondern mit Milice, Folter, Mord und Kollaboration, was teilweise den Hass auf alle Kollaborateure und die Heftigkeit der Épuration nach der Befreiung erklärt.
Diese sich vergrößernde Kluft führte letztlich am 28. Juni 1944 dazu, dass Henriot in seinem Pariser Ministerium in der Rue de Solférino 10 von einem 15-köpfigen Kommando der Résistance, dessen Mitglieder sich als Angehörige der Milice verkleidet hatten, ermordet wurde. Der Erzbischof von Paris, Kardinal Suhard, feierte einen Trauergottesdienst in der Kathedrale Notre Dame für Henriot. Aus Rache beging die Milice in Mâcon und anderswo Morde. Höhepunkt dieser Verbrechen war die Ermordung des inhaftierten Georges Mandel, eines ausgewiesenen Gegners der Kollaboration. Quelle: Wikipedia
2 / 2 36.-
Monsieur Philippe Henriot Editorial prononcé - „Paques!“ - Sur les Antennes de la Radiodiffusion Nationale le 9 Avril 1944“ + / 2. Teil / 2 ieme Partie + D 64 Pathé 161 F Paris, 9.4.1944, 30 cm / 12 inch, Paques =Easter, lscrs - only a few
Philippe Henriot (* 7. Januar 1889 in Reims; † 28. Juni 1944 in Paris) war ein rechtsextremer französischer Politiker.
2- / 2 36.-
Kommerzialrat Carl Jeschek im Interview Jeschek wird Interviewt und spricht weitesgehend zu typischer Nachkriegs / Wirtschaftswunder - Problematik + / Betrifft den Zustand, daß in Österreich zuviel Altwaren, vor allem Autos auf dem Markt sind. Verursacht von dem Übergang von 2-rädrig auf 4-rädrig. etc. E 1446 „Lorby“ Dokumentar Tonaufnahme A Vermutlich Wien, 22.8.1958 45 RPM! 25 cm / 10 Inch
Jeschek, Carl Eduard - Dipl.Kfm., / Industrieller, Wien, 10.03.1903 - 17.04.1981 ebendaTeilweise Schreibmaschinen beschriftet. Seite 1 mit Fehlstelle /gr. Blase/Material löst sich auf erstem Zentimeter, verursacht einen Hänger
3+ / 2- 8.-
Erik Axel Karlfeldt Läser (liest) Träslottet I o. II + / Träslottet III o. IV + D 90 Pathé (Svenska Diktarröster) S 45819 F Stockholm, September 1930, 30 cm / 12 Inch
Erik Axel Karlfeldt (geboren als Erik Axel Eriksson; * 20. Juli 1864 in Karlbo bei Avesta; † 8. April 1931 in Stockholm) war ein schwedischer Lyriker und Literaturnobelpreisträger (1931).
Karlfeldt wuchs als Sohn des Bauern Erik Eriksson und dessen Frau Anna Jansdotter in Karlbo, Dalarna auf. Als jedoch im Nachbarort Krylbo ein Bahnhof eröffnet wurde, wodurch sich Industrie ansiedelte, begann Eriksson, dubiose Geschäfte zu machen, was 1885 schließlich zu seiner Verhaftung wegen Urkundenfälschung führte. Um sich von ihm zu distanzieren nahm sein Sohn 1889 den Namen Karlfeldt an.
Karlfeldt besuchte ein Gymnasium in Västerås, wo er 1885 sein Abitur erhielt. Danach studierte er in Uppsala u. a. Literaturgeschichte und war von 1892 bis 1912 Lehrer und Bibliothekar. In dieser Zeit erschienen auch seine ersten Gedichtbände.
Der Neuromantik verpflichtet, fand Karlfeldt die Motive und Themen für seine Gedichte in Heimatgeschichte, Sagen, Volksglauben sowie in der Bibel. Bereits als Schüler schrieb er Gedichte, während seines Studiums veröffentlichte er einige unter Pseudonymen in Zeitungen. Größeren Erfolg hatte er jedoch erst 1898 und 1901 mit Fridolins Visor und Fridolins lustgård och dalmålningar på rim. Beeinflusst wurde er von Verner von Heidenstam und Gustaf Fröding.
1904 wurde Karlfeldt, der als einer der talentiertesten Dichter Schwedens galt, Mitglied der Schwedischen Akademie (Svenska Akademien). 1912 wurde er auch zu ihrem Sekretär gewählt. Diesen Posten behielt er bis zu seinem Tod. 1917 verlieh die Universität Uppsala ihm einen Ehrendoktortitel.
Erik Axel Karlfeldt starb am 8. April 1931 in Stockholm an Bronchitis. Zu diesem Zeitpunkt galt er als der beliebteste Dichter Schwedens. Er wurde in seinem Heimatort Krylbo beigesetzt.
Im Oktober 1931 wurde Karlfeld der Nobelpreis für Literatur verliehen. Er ist bis heute der einzige Literaturnobelpreisträger, der postum ausgezeichnet wurde. Die postume Verleihung rief Kritik hervor, widersprach allerdings nicht den Statuten der Nobelstiftung, weil die Nominierung durch Nathan Söderblom bereits vor Karlfeldts Tod erfolgt war.
Karlfeldt war zu Lebzeiten bereits mehrfach, erstmals 1918, für den Nobelpreis vorgeschlagen worden. Er hatte jedoch, da er selbst Mitglied des Komitees war, die Ehrung immer abgelehnt. Vor seinem Tod hatte er jedoch bereits seinen Rücktritt angekündigt, so dass die Grundlage seiner Bedenken entfallen war. Daher entschied sich die Jury, dem Wunsch des im Juli 1931 ebenfalls verstorbenen Friedensnobelpreisträgers Söderblom zu entsprechen. Quelle: Wikipedia
2- / 2- 42.-
Frank Kennedy & Ernest Hare Mutt and Jeff on socialism + / Bringing up Father with Lloyd George + 3018 Okeh 4584 US New York, März 1922, Dialogue, S2 bezieht sich auf David Lloyd George, 1. Earl Lloyd-George of Dwyfor OM (* 17. Januar 1863 in Manchester als David George; † 26. März 1945 in Llanystumdwy, Caernarfonshire) britischer Politiker. Er wurde während des Ersten Weltkriegs, im Dezember 1916, zum Premierminister gewählt und war der letzte Liberale, der dieses Amt innehatte. Im Oktober 1922 wurde er von den Konservativen gestürzt. lscrs 3 / 3+ 14.-
Albert Lambert (fils) de la Comédie Francaise, Paris, Diction Hymne Française (Déroulède) + / Le curé de Bazeilles (Déroulède) + 3817 Hmv GC 31361 F Paris, 14. / 17.5.1912, S2 kleiner Nadelläufer mit ein paar Knacksern auf ca. 1 cm. 2 / 2 16.-
Gertrude Lawrence (Starring) Air Raid Shelter + / dito - Part 2 + D 59 No Name CS 068119 / CS 068119 GB London, 26.10.1941, 30 cm / 12 Inch, Special Label with little photo of Gertrude Lawrence.
Poem by Jill Shulman, Edited by Ted Malone, Production by George Lowther, Supervision Nola Luxford for the British American Ambulance Corps.
Air Raid Shelter = Luftschutzbunker. Radiodrama
3+ / 3 18.-
Astrid Lindgren mit Viveca Serlachius, Björn Palmgren & Helge Blomgren Pippi Långstrump får besök av tjuvar (Pippi Langstrumpf) + / Dito - 2. Teil + E 895 Barnparaden BP 2 S Radiotjänst (studio 2), Stockholm 15.2. - ca. April 1949, Astrid Anna Emilia Lindgren (geborene Ericsson; * 14. November 1907 auf dem Hof Näs bei Vimmerby; † 28. Januar 2002 in Stockholm) war eine schwedische Schriftstellerin.,Sie gehört mit einer Gesamtauflage von etwa 165 Millionen Büchern (Stand: Februar 2019) zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren der Welt. Ihre Werke sind in aller Welt und in 106 verschiedenen Sprachen erschienen, damit gehört sie zu den meistübersetzten Autoren.,In Deutschland ist sie mit einer Gesamtauflage von weit über 20 Millionen Exemplaren erfolgreich wie kaum ein anderer Kinder- und Jugendbuchautor. Die Schriftstellerin ist die geistige Mutter von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Madita, Mio, Kalle Blomquist, Karlsson vom Dach, den Kindern aus Bullerbü und vielen anderen Figuren. Quelle: Wikipedia 3+ / 3++ 28.-
Diana Lynn Transcribed Radio Interview for the Film „People against O‘Hara“ with Commentary by Dick Simmons + / dito - Part 2 without Commentator + D 38 Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) 12-37 / 12-38 US Ende 1951, 30cm / 12 Inch, Metro-Goldwyn-Mayer "Air View", mit Fragment der Frontseite der Originalhülle, ein Blatt - siehe Abbildung. Vinyl 33 1/3 UPM, Platte hat eine Schellack Anmutung spielt aber mit 33 RPM / Record has 78rpm type grooves but plays at 33rpm,
2- / 2 16.-
General Douglas MacArthur‘s Farewell Adress General MacArthur‘s Farewell Adress - Delivered before a joint meeting of Congress, April 19 1951 / dito - Part 2 + E 725 Cap 7-15715 / DAS 274 US Washington, 19.4.1951, 10" 78 RPM, mit Original Sonderhülle aus Karton. Zustand 3 mit Einriss im Knick und kleinen Verschmutzungen - siehe Foto
Douglas MacArthur (* 26. Januar 1880 in Little Rock, Arkansas; † 5. April 1964 in Washington, D.C.) Berufsoffizier der US-Armee. Er war Brigadegeneral im Ersten Weltkrieg und wurde General of the Army im Zweiten Weltkrieg, hatte gemeinsam mit Admiral Chester W. Nimitz den Oberbefehl über den pazifischen Kriegsschauplatz und nach Kriegsende den Oberbefehl über die Besatzungstruppen in Japan inne.
Im Koreakrieg befehligte er die UN-Truppen bis zu seiner Entlassung am 11. April 1951. Er ist einer der meistdekorierten Soldaten in der Geschichte der US-amerikanischen Streitkräfte. Quelle: Wikipedia
2- / 2 26.-
Male Quartette (Columbia Quartette later Peerless Quartet) Funeral Service over President McKinley (Hymns and prayer from the funeral service over President McKinley) + / einseitig / one side only ! E 771 Silvertone 453 US ca. Ende 1901, seemed a Columbia Pressing, a Way of funeral Scene with Music and Speech, 105!!!
William McKinley, Jr. (* 29. Januar 1843 in Niles, Ohio; † 14. September 1901 in Buffalo, New York) war ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und der 25. Präsident der Vereinigten Staaten. Er übte dieses Amt vom 4. März 1897 bis zum 14. September 1901 aus, als er an den Folgen eines acht Tage zuvor auf ihn verübten Attentats starb.
2-- / 2-- 8.-
Marc Heyral Ensemble AH! LA BELLE QUINZAINE + / dito - zweimal der gleiche Werbesong in verschiedenen Takes! E 643 Thorens Ohne Angabe F Paris, ca. 1952, Disque Publicitaire, „Centre d‘Etudes du Commerce - Enregistrement Thorens“ la quinzaine commerciale = Sonderangebote 2-- / 2- 8.-
Tomas Garrigue Masaryk, President Ceskoslovenské Republiky Cást proslovu ke skolní mládezi + / Úryvek z poselství ceskoslovenskému národu - 1.Teil (1.Dil) + D 55/1 Hmv AN 203 CZ President's Palace, Prague, 27. / 28.10.1928, 30 cm / 12 Inch, 105 !!!
Mit 1 x Originalhülle Zustand 3 mit kleinem Einriss unten und 12 seitigem orginal HMV Booklet. Außerdem mit 3 seitiger französischer Übersetzung der Reden.
Tomas Garrigue Masaryk (* 7. März 1850 in HodonÌn, Kaisertum Österreich; 14. September 1937 in Lány) war ein tschechischer Philosoph, Soziologe, Schriftsteller und Politiker sowie Mitbegründer und Staatspräsident der Tschechoslowakei.
Masaryk wurde 1882 zum Professor für Philosophie an der Prager Karlsuniversität ernannt. Mit der Forderung nach Revision des Prozesses im Fall Hilsner trat er in der tschechischen Presse gegen antisemitische Vorurteile auf. Masaryk, der zweimal als Abgeordneter in den österreichischen Reichsrat gewählt wurde, setzte sich während des Ersten Weltkriegs erfolgreich für die Gründung eines unabhängigen und demokratischen tschechoslowakischen Staates ein, dessen Präsident er von 1918 bis 1935 war. Masaryk wurde siebzehnmal für den Friedensnobelpreis nominiert.

Es gibt eine Ultraphonplatte, die 14795, welche Jakob Wassermann am 1.7.1933 in Prag besprochen hat: Titel: "Begegnung mit Masaryk".
Inhalt: Im Namen eines jeden Menschen liegt unleugbar etwas Magisches / Vor etwa 35 Jahren hörte ich zum ersten Male den
Namen [Tomás Garrigue] Masaryk, ein schicksalhafter Name / Manche Männer brauchen einen Titel, eine Funktion, was sie als
Menschen sind, verbirgt sich hinter einer Maske, bei Masaryk ist dies nicht der Fall / Eine persönliche Begegnung festigte das Bild /
Das Alter verleiht ihm etwas Majestätisches / Das Wissen als Urgrund aller Gerechtigkeit / Der echte Demokrat besitzt einen
natürlichen Adel / Sein offenes Gesicht als Symbol seiner mährischen Heimat / Er ist der Schicksalsträger einer Nation / „Er ist die
Hoffnung von ganz Europa“Quelle: Wikipedia & andere
2-- / 2-- D 55 zusammen 124.-
Tomas Garrigue Masaryk, President Ceskoslovenské Republiky Úryvek z poselství ceskoslovenskému národu - 2.Teil (2.Dil) + / Úryvek z poselství ceskoslovenskému národu - 3.Teil (3.Dil) + D 55/2 Hmv AN 204 CZ President's Palace, Prague, 28.10.1928, 30 cm / 12 Inch, 105 !!!
Tomas Garrigue Masaryk (* 7. März 1850 in HodonÌn, Kaisertum Österreich; 14. September 1937 in Lány) war ein tschechischer Philosoph, Soziologe, Schriftsteller und Politiker sowie Mitbegründer und Staatspräsident der Tschechoslowakei.
2-- / 2-- D 55 zusammen 124.-
Raymond Massey Narration with the Studebaker Male Chorus The Story of Studebaker Side 1 - 4 + / 2 Platten im original Album ! / 78 RPM 2 Record Set D 99 RCA Victor E2 KB 4732 / E2 KB 4733 US Recorded by R.C.A. Victor Custom Record Division 1952, Vinyl 78 er, anläßlich des 100 jährigen Firmenjubiläums / 100 Year Centennial,Album 3+, leicht bestoßen / little bumped.,Studebaker war ein amerikanischer Markenname für Fuhrwerke, Kutschen, Automobile, Nutzfahrzeuge, Industrieprodukte und Rüstungsgüter. Das Unternehmen wurde am 16. Februar 1852 als Schmiede gegründet. 1868 wurde es als Studebaker Brothers Manufacturing Company eingetragen. Von 1911 bis 1954 und von 1961 bis 1966 firmierte es als Studebaker Corporation. Zwischenzeitlich fusionierte es mit der kleineren Packard Motor Car Company zur Studebaker-Packard Corporation, die 1958 de facto und 1961 formell beendet wurde. Studebaker zog sich 1966 aus der Automobilbranche zurück und hieß in den letzten Jahren seines Bestehens Studebaker-Worthington. Quelle: Wikipedia. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Studebaker_Corporation,Raymond Massey was a stage-trained actor, who was nominated for an Academy Award in 1940 for his portrayal of President Abraham Lincoln in, "Abe Lincoln in Illinois." 2-- / 2- 28.-
Yves Montand Barbara + / Le Peintre La Pomme et Picasso + 1110 Odeon 282067 F Paris, Juni 1949, mehrere lscrs , beide Seiten rein Rezitativ, no Music !!! beides Poème de Jacques Prévert, Extrait de „Paroles“. „Grand Prix du Disques 1950“ 3- / 3 5.-
Reverend Marcus Morris Narration with Herbert Dawson, Organ & Choir of St. Margaret’s Church, Westminster The Coronation and what it means + / Dito - Part 2 + E 889 Oriole CB 1140 GB London, ca. Juni 1953, The Queen’s Coronation took place on 2 June 1953, Rev. Marcus Morris Editor of Eagle And Girl. 2 / 2 16.-
Laurence Olivier with the Philharmonia Orchestra con. Muir Mathieson To be or not to be + / O that this too too solid Flesh + D 16 Hmv C 3755 GB Juni 1948, 30 cm / 12 inch Shakespeare, Soundtrack, Film „Hamlet“ 2- / 2 24.-
L‘Abbé Pierre Diction Vous parle . . . + / dito - 2. Parti + E 791 Pathé PG 797 F Paris, ca. Januar 1954, lscrs,
Abbé Pierre (bürgerlich Henri Antoine Grouès; * 5. August 1912 in Lyon; † 22. Januar 2007 in Paris) war ein französischer katholischer Priester und Kapuziner, der die Wohltätigkeitsorganisation Emmaus (französisch Emmaus) gründete. Sein Pseudonym Abbé Pierre stammt aus jener Zeit des Zweiten Weltkrieges, als er der französischen Resistance angehörte und jüdischen Flüchtlingen half. Er führte die Umfragen nach dem beliebtesten Franzosen 30 Jahre lang an, bis er 2005 auf eigenen Wunsch nicht mehr in dieser Liste aufgeführt wurde.

Abbé Pierre stammte aus einer wohlhabenden Unternehmerfamilie. Er war das fünfte Kind eines reichen Seidenfabrikanten und besuchte ein von Jesuiten geleitetes Gymnasium in Lyon. In dieser Umgebung entschied er sich, Priester zu werden. Sein Vater engagierte sich philanthropisch für die Armen. Das Kind Henri erlebte, wie sein wohlhabender Vater in der Freizeit Obdachlosen die Haare schnitt sowie Bedürftigen Essen und Kleidung besorgte. In seiner Wahl des Priesterberufs bestärkte ihn ein Besuch in Assisi. Mit 20 Jahren trat er in den Kapuzinerorden ein, verteilte das Erbe des Vaters an die Armen und wurde 1938 zum Priester geweiht. Da er bald an Tuberkulose erkrankte, musste er das harte Mönchsleben aufgeben. Zwischen 1942 und 1945 verhalf er Juden und politisch Verfolgten zur Flucht in die Schweiz, indem er Papiere fälschte und Widerstand gegen die deutsche Besatzungsarmee leistete. 1949 gründete er in Neuilly-sur-Seine die Organisation Emmaus, die armen und obdachlosen Menschen hilft. Im selben Jahr kaufte er vor den Toren von Paris ein Haus, das er obdachlosen Familien zur Verfügung stellte.
Nach der Befreiung Frankreichs gehörte Abbé Pierre der Verfassunggebenden Versammlung an. Von 1946 bis 1951 vertrat er in der ersten Nationalversammlung als unabhängiger Abgeordneter das Département Meurthe-et-Moselle. Bis 1950 saß er in der Fraktion des christdemokratischen Mouvement républicain populaire (MRP).
Im Winter 1953/54 wurde Frankreich von einer Kältewelle heimgesucht, bei der viele Menschen starben. Abbé Pierre appellierte über Radio Luxemburg an alle Franzosen, den Obdachlosen im Lande zu helfen. Er löste damit eine landesweite Hilfswelle aus; tausende Menschen, darunter Persönlichkeiten wie Charles de Gaulle und Charlie Chaplin, spendeten und halfen. Zudem wurde ein staatliches Wohnungsbauprogramm in Höhe von mehreren Milliarden Francs in Gang gesetzt. Seine Initiative fand darüber hinaus Eingang in die französischen Schulbücher. Quelle: Wikipedia
2- / 2 12.-
Sidney Poitier / Ralph Nelson Open End Interviews for the Film „Lilies of the Fields“ + / einseitig / One Side only E 766 United Artists SP 2171 US Oktober 1963, Vinyl 33 1/3 UPM, Platte hat eine Schellack Anmutung spielt aber mit 33 RPM / Record has (78rpm type) grooves but plays at 33rpm,
Lilien auf dem Felde (Originaltitel: Lilies of the Field) ist ein Film des US-amerikanischen Regisseurs Ralph Nelson aus dem Jahr 1963. Mit Sidney Poitier wurde er von dem Filmstudio Rainbow Productions Inc. produziert. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von William E. Barrett.
Im Juni 1963 wurde der Film zum ersten Mal auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin dem Publikum vorgestellt. Am 1. Oktober 1963 erschien der Film in den US-amerikanischen Kinos. Als Verleiher fungierte das Filmstudio United Artists. Der Film hatte ein Budget von 250.000 Dollar. Innerhalb einiger Monate konnte der Film 3 Millionen Dollar in den USA einspielen. Sidney Poitier gewann einen Golden Globe, den silbernen Bären und einen Oscar als bester Hauptdarsteller. Somit war er der erste Afroamerikaner, der in dieser Kategorie den Oscar gewann.
2-- / 2-- 26.-
Monsieur Polin (Pierre Paul Marsales) Monologue, Paris Le troupier entolé (Belhiatus) + / Situation intéressante (Belhiatus) + 3631 Zonophon X-81069 / X-81070 D Paris, 1905 3++ / 3++ 14.-
Ronald Reagan „Hollywood Profile“ - Broadcast 5.5.1962 Interviews with 1. Red Buttons 2. Jane Wyatt + / „Hollywood Profile“ - Broadcast 5.6.1962 Interviews with 1. Nancy Davis 2. Irene Dunn 3. George Gobel + D 49 Robert G. Jennings ohne Nummer US 5.5. / 5.6.1962, 30cm / 12 Inch, mini Ls, Vinyl 33 1/3 UPM, Robert G. Jennings and Associates, 64 East 55th Street, New York, 22 N.Y. 3++ / 2- 18.-
Tex Ritter with Accompaniment Onward Christian Soldiers + / Daddy's Last Letter + 1501 Cap C 514 Can Oktober 1950, The B-side is a letter from the soldier John J. McCormick, killed in Korea War to his Family. Recitation by Tex Ritter 2-- / 2 14.-
Colonel François de La Rocque „Message du Colonel de La Rocque 1. Janvier 1936“ - Au Mouvement Croix de Feu + / einseitig / One Side only D 96 Edition Du Flambeau ohne Nummer F Paris, 1.1.1936, Hersteller: „Ste. D’Editions Phonographiques“ 95 Champs Elysées, Paris. Herausgeber,12,5 cm / 5 Inch! Schellack auf Pappe flexible Platte. Rückseite bedruckt. „L’Oeuvre Sociale de Mouvement Croix de Feu“ - „Famille - Travail - Bilan de 1935“,Die Croix de Feu (CdF; französisch; „Feuerkreuz“), im Deutschen auch Feuerkreuzler (im Plural) genannt, war eine rechtsextreme Organisation, auch „Liga“ genannt, in Frankreich, die zwischen 1927 und 1936 bestand. Nachdem sie durch die Volksfront-Regierung Léon Blums im Juni 1936 verboten wurde, gründeten ihre Anhänger im Monat darauf den Parti Social Français (PSF, „Französische Sozialpartei“) als Nachfolgeorganisation. Im Juli 1940, nach der Niederlage Frankreichs im Zweiten Weltkrieg, benannte sich die Partei in Progrès Social Français (PSF, „Französischer Sozialer Fortschritt“) um, wurde jedoch Anfang 1943 aufgelöst. Nach der Befreiung Frankreichs 1944 versuchten einige verbliebene Anhänger eine Neugründung als Parti Républicain Social de la Réconciliation Nationale („Republikanische Sozialpartei der Nationalen Versöhnung“), oder kurz Réconciliation Nationale (RN; „Nationale Versöhnung“), doch diese Partei verlor sich alsbald zwischen konservativen und gaullistischen Tendenzen der Vierten Republik.,Präsident der CdF war zu Beginn Maurice d’Hartoy, 1930 gefolgt von Maurice Genay. Seit 1931 stand Colonel François de La Rocque an der Spitze der Organisation, die unter ihm einen bedeutenden Aufschwung erlebte und sich von einer reinen Veteranenvereinigung zu einer paramilitärischen Massenbewegung mit einem verzweigten Netzwerk von Neben- und Unterorganisationen wandelte. La Rocque vollführte auch 1936 die Umwandlung in eine politische Partei (Parti social français, PSF) und blieb bis zu seiner Verhaftung durch die deutschen Besatzungsbehörden 1943 deren Führungsfigur. Die Gründung der Réconciliation Nationale im Jahr 1945 war ebenfalls auf La Rocques Initiative zurückzuführen, doch verstarb er Anfang 1946, was den Zerfall der Partei mit verursachte.,,François de La Rocque (* 6. Oktober 1885 in Lorient, Département Morbihan; † 28. April 1946 in Paris) war ein französischer Soldat und nationalistischer Politiker. 1930–1936 war er Führer der rechtsextremen Veteranenorganisation Croix de Feu, die er 1936 in die moderatere Parti social français umwandelte, die zu einer rechten Massenpartei wurde und als Vorläuferin des Gaullismus angesehen werden kann. , Quelle: Wikipedia 2 / 2 75.-
François de La Rocque & Jean Ybarnégaray et d’Autres „Premiere Congrès National - Du Parti Social Francais“ - Paris Décembre 1936 1. Ouverture de la Séance 2. Declaration du Parti 3. dito - Suite 4. Avant de vous lire le Discours 5. - 15. Discours de Clôture 16 - 19. Discours 20. Fin de la Séance - Marseillaise / 1. Extraits 2. Lecture de la Declaration du Parti 3. Discours de Clôture 4. Fin de la Séance - Marseillaise + / Gesamt 12 Platten! 1. Original Album mit gesamt 10 Platten, Softcover mit Prägung des Titel auf Frontseite. 2. Dazu zwei weitere Platten D 97 Ohne Angabe D 125 1. - 10. et D 125 B 1. - 4. F Paris, Dezember 1936, Album Zustand 3- mit leichten Altersspuren, Einriss im Rücken mit minimal Materialverlust. Dazu Kopien von historischen Zeitungsartikeln.,Le Parti social français (PSF) est un parti politique français de droite conservatrice à tendance nationaliste fondé le 6 juillet 1936 à la suite de la dissolution des Croix-de-Feu, par son chef le colonel François de La Rocque. Le parti disparaît à la fin de l’année 1941.,Le PSF, même s'il n'eut aucun représentant directement élu, est le premier parti de masse de la droite française et l’un des mouvements qui rassemble le plus de membres dans l'ensemble de l'histoire des partis politiques français. Il défend une idéologie chrétienne, conservatrice et patriotique, et met aussi en place des organisations d'entraide à but social.,,François de La Rocque; 6 October 1885 – 28 April 1946) was the leader of the French right-wing league the Croix de Feu from 1930 to 1936 before he formed the more moderate nationalist French Social Party (1936–1940), which has been described by several historians, such as René Rémond and Michel Winock, as a precursor of Gaullism.,La Roque was born on 6 October 1885 in Lorient, Brittany, the third son of a family from Haute-Auvergne. His parents were General Raymond de La Rocque, commander of the artillery defending the Lorient Naval Base, and Anne Sollier.
He entered Saint Cyr Military Academy in 1905 in a class known as "Promotion la Dernière du Vieux Bahut". He graduated in 1907 and was posted to Algeria and the edge of the Sahara and in 1912 to Lunéville. The next year, he was called to Morocco by General Hubert Lyautey. Despite the outbreak of the First World War in 1914, La Roque remained there until 1916 as officer of native affairs, when he was gravely wounded and repatriated to France. Meanwhile, his older brother Raymond, a major in the army, had been killed in action in 1915. However, La Roque volunteered to fight on the Western Front and was sent to the trenches of the Somme to command a battalion.
After the First World War ended in 1918, he was assigned to the interallied staff of Marshal Ferdinand Foch, but in 1921 he went to Poland with the French Military Mission under General Maxime Weygand. In 1925, he was made chief of the Second Bureau in the Rif War during Marshal Philippe Pétain's campaign against Abd el-Krim in Morocco. La Rocque resigned from the French Army in 1927 with the rank of lieutenant colonel.
La Rocque came from the patriotic and social Catholic movement created by Félicité Robert de Lamennais in the late 19th century. He then joined the Croix de Feu in 1929, two years after it had been formed, and took it over in 1930. He quickly transformed the veterans' league; created a paramilitary organisation (les dispos, short for disponibles – availables); and formed a youth organization, the Sons and Daughters of the Croix de Feu (fils et filles de Croix de Feu). He also accepted anybody who accepted the league's ideology in the Volontaires nationaux group (National Volunteers). The Great Depression made La Rocque add to its nationalist ideology a social program of defense of the national economy against foreign competition, protection of the French workforce, lower taxes, fighting speculation and criticisms of the state's influence on the economy. That was overall a vague program, and La Rocque stopped short of giving it the clearly antirepublican and fascist aspect that some National Volunteers demanded of him.
La Rocque concentrated on organizing military parades and was very proud of having taken over the Interior Ministry by two Croix de Feu columns on the eve of the February 6, 1934 riots. The Croix de Feu took part in the far-right demonstrations in Paris, with two groups, one on the rue de Bourgogne, the other near the Petit Palais. They were to converge on the Palais Bourbon, the seat of the National Assembly, but La Rocque ordered the disbandment of the demonstration around 8:45 p.m., when the other far-right leagues started rioting on Place de la Concorde in front of the Palais Bourbon. Only lieutenant-colonel de Puymaigre, a member of the Croix de Feu and also a Parisian municipal counsellor, attempted to force the police barrage. After the riots, the French far right and sections of the moderate right criticised him for not having attempted to overthrow the Third Republic. The journalist Alexander Werth argued:
At that time the Croix de Feu, the Royalists, the Solidarité and the Jeunesses Patriotes had no more than a few thousand active members between them, and that they would have been incapable of a real armed uprising. What they reckoned on was the support of the Paris public as a whole; and the most that they could reasonably have aimed at was the resignation of the Daladier Government. When this happened, on February 7, Colonel de la Rocque announced that 'the first objective had been attained.
Parti Social Français
In June 1936 the Croix-de-Feu, along with all other French far-right leagues, was dissolved by the Popular Front government, and La Rocque then formed the Parti Social Français or PSF (1936), which lasted until the German invasion of 1940. Until 1940, the PSF took an increasingly-moderate position to become the first French right-wing mass party, with 600,000 to 800,000 members between 1936 and 1940. Its programme was nationalist but not openly fascist. The French historians Pierre Milza and René Rémond consider that the success of the moderate, Christian social and democratic PSF prevented the French middle class from falling into fascism.[5] Milza wrote "Populist and nationalist, the PSF is more anti-parliamentarian than anti-republican". He reserved the term "fascism" for Jacques Doriot's Parti populaire français (PPF), insisting on the latter party's anticommunism as an important trait of the new form of fascism.[6] However, that characterisation of the PSF has been questioned; for example, Robert Soucy has argued that the differences between the PSF and fascist movements in Italy and Germany were more superficial than their similarities and that La Rocque was "a dyed-in-the-wool fascist".
After the Battle of France of 1940, La Rocque accepted "without restrictions" the terms of the June 1940 Armistice and reorganised the PSF which became the Progrès Social Français (French Social Progress). La Rocque also accepted the "principle of collaboration", upheld by Marshal Philippe Pétain in December 1940. However, at the same time, he was attacked by sectors of the far right, which claimed that he had founded his newspaper with funds from a "Jewish consortium". His attitude remained ambiguous, as he wrote an article in Le Petit Journal of October 5, 1940, concerning "The Jewish Question in Metropolitan France and North Africa" (La question juive en métropole et en Afrique du Nord). H. R. Knickerbocker wrote in 1941 that the Petit Journal with La Rocque as editor "assumed a more courageously anti-German attitude after the armistice than did most other papers published under the control of the Vichy government".[8] La Rocque approved the repeal of the Crémieux decrees, which had given French citizenship to Jews in Algeria, but he did not follow the Vichy regime in its racist radicalization. He also condemned the ultracollaborationist Legion of French Volunteers Against Bolshevism.
La Rocque changed orientation in September 1942 by declaring, "Collaboration was incompatible with Occupation". He entered contact with the Réseau Alibi, which tied to the British Intelligence service. He then formed the Réseau Klan Resistance network with some members of the PSF. La Rocque rejected the laws on the STO, which forced young Frenchmen to work in Germany, and he also threatened to expel any member of the PSF who joined Joseph Darnand's Milice or the LVF.
He was arrested in Clermont-Ferrand on March 9, 1943, by the SIPO-SD German police along with 152 high ranking PSF members in Paris, allegedly because he had been trying to convince Pétain to go to North Africa. He was deported first to Eisenberg Castle [cs], now in the Czech Republic; then to Itter Castle, Austria, where he found former President of the Council Édouard Daladier and Generals Maurice Gamelin and Maxime Weygand. Ill, he was interned in March 1945 in a hospital in Innsbruck and was freed by US soldiers on May 8, 1945. He returned to France on May 9 and was placed under administrative internment, allegedly to keep him away from political negotiations, especially from the Conseil national de la Résistance (CNR), the unified organisation of the resistance. After being released, he was placed under house arrest[by whom?] and died on April 28, 1946.
Political heritage
The Parti Social Français (PSF) of François de La Rocque has been described as the first right-wing mass party in France
,,Jean Ybarnégaray,Michel Albert Jean Joseph Ybarnégaray (* 16. Oktober 1883 in Uhart-Cize, Département Pyrénées-Atlantiques; † 25. April 1956 in Paris) war ein französischer Politiker.,Der aus dem französischen Baskenland stammende Ybarnégaray absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bordeaux und der Pariser Sorbonne. Anschließend arbeitete er als Rechtsanwalt. Ybarnégaray begann sich politisch zu betätigen und wurde Bürgermeister («Maire») seiner Heimatgemeinde Uhart-Cize. Im April 1914 zog Ybarnégaray für die konservative Fédération républicaine in die Abgeordnetenkammer ein und blieb bis Mai 1942 Abgeordneter des Wahlkreises Mauléon.,Nach Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Ybarnégaray als Freiwilliger zur Armee und diente als Offizier an der Westfront. Nach einer Verwundung erhielt er die Auszeichnung als Ritter der Ehrenlegion und kehrte in das Parlament zurück. Dort kritisierte Ybarnégaray die Nivelle-Offensive (1917) sowie die Bedingungen des Versailler Friedensvertrages.,Während der 1930er Jahre rückte Ybarnégaray politisch nach rechts und sympathisierte mit den Jeunesses patriotes sowie der Veteranenorganisation Croix de Feu. Ab 1936 schloss er sich der moderaten Nachfolgepartei Parti social français an und amtierte als deren Fraktionsvorsitzender in der Abgeordnetenkammer.,Am 10. Mai 1940 trat Ybarnégaray als Staatsminister (Ministre d’État) in die Regierung Paul Reynauds ein und unterstützte im Zuge der deutschen Invasion in Frankreich die politische Linie Philippe Pétains und sprach für einen Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich aus. Mit der Regierungsübernahme Pétains am 17. Juni 1940 verblieb Ybarnégaray als Minister für Veteranen und Familie im Kabinett und unterstützte die Verfassungsänderungen Pétains vom 10. Juli 1940, welche die Dritte Republik in den autoritären État français (Vichy-Regime) umwandelten. Ybarnégaray legte sein Ministeramt am 6. September 1940 nieder.,Aufgrund seiner Unterstützung der Résistance wurde Ybarnégaray 1943 verhaftet und von den deutschen Besatzungsbehörden im Lager Füssen-Plansee (Tirol) inhaftiert.,Am 16. März 1946 wurde er vor dem Haute Cour de justice angeklagt, jedoch wegen Unterstützung der Widerstandsbewegung setzte das Gericht die Strafe aus., Quelle: Wikipedia
2 / 2 225.-
Maurice Rostand - Rècitateur et Auteur A mon Père + / Quand je t‘attends - Poéme d‘Amour + E 114 Pathé PA 65 F Paris, Ende Dezember 1933, 105!!! Seite 1 Recitation Le Soir de la Premiere de „La Gloire“.
Maurice Rostand (* 26. Mai 1891 in Paris; † 21. Februar 1968 in Ville-d’Avray) Französischer Schriftsteller (Romane, Dramen, Lyrik). Er war der Sohn des Dramatikers Edmond Rostand und der Dichterin Rosemonde Gérard sowie Bruder des Biologen und einflussreichen Intellektuellen Jean Rostand.
Bereits als 19-Jähriger veröffentlichte Rostand 1910 seinen ersten Gedichtband, Conversation avec la gloire, poème dialogué. Unterbrochen nur von den Weltkriegsjahren folgten in rascher Folge bis Anfang der 1950er Jahre zahlreiche Romane, Dramen und weitere Lyrikbände.
1933 wurde er literarischer Leiter des Wochenmagazins Séduction.
Er war befreundet mit Jean Cocteau und Lucien Daudet. Darüber hinaus war er einer der prominenten homosexuellen Persönlichkeiten, die in den literarischen Salons der Zwischenkriegszeit verkehrten.
Seine Autobiografie Confession d'un demi-siècle publizierte er 1948. Begraben liegt der Schriftsteller auf dem Pariser Prominenten-Friedhof Cimetière de Passy.
2- / 2-- 12.-
Reverend Pere R.P. Sanson „ Revivre“ - Allocation prononcée - Prêtre de l‘Oratoire + / Part 2 + 3543 Odeon 2382623 F ca. 1934, mini Lamination Haircrack at the end - Not audible 2-- / 2-- 8.-
Reverend Pere R.P. Sanson Dieu révélant aux Hommes - Allocation prononcée + / Part 2 + 3544 Odeon 238262 F ca. 1934 2- / 2- 8.-
Général Jean de Lattre de Tassigny, Haut Commisaire de France en Indochine Message du Général Jean de Lattre de Tassigny + / Dito - 2me Parti + E 994 Philips ohne Nummer F Paris, ca. 1950, 20 cm / 8 Inch! Supplément de „La Revue Française“ de l’Élite Européenne sur les États Associés d’Indochine.
Jean Joseph-Marie Gabriel de Lattre de Tassigny (* 2. Februar 1889 in Mouilleron-en-Pareds, Département Vendée; † 11. Januar 1952 in Paris) war ein französischer General und Oberkommandierender der 1. französischen Armee, die am Ende des Zweiten Weltkriegs Südwestdeutschland eroberte. Ab dem 1. Januar 1940 kommandierte de Lattre de Tassigny das 14e régiment d’infanterie in Rethel. Es kämpfte gegen die deutschen Truppen an der Front in der Champagne und an der Yonne bis zum Waffenstillstand.
De Lattre blieb als Kommandeur der 13. Militärregion der Vichy-französischen Streitkräfte zunächst bis 1941 in Clermont-Ferrand, danach als Général de division in Tunesien bis Ende 1941 aktiv. Er übernahm danach als Général de corps d'armée die 16. Division in Montpellier. Als die Wehrmacht wegen der Landung der Alliierten in Nordafrika Ende November 1942 in die „unbesetzte, freie Zone“ eindrang (Unternehmen Anton), begann er in der Nähe von Cette-Eygun am Rande der Pyrenäen eine Streitmacht gegen die deutschen Besatzer zu organisieren und eine Widerstandsstellung zu schaffen. Er verweigerte den Befehl, nicht zu kämpfen, was ihm eine Verhaftung und eine Verurteilung zu zehn Jahren Haft einbrachte. Nachdem de Lattre am 3. September 1943 aus dem Gefängnis in Riom hatte flüchten können, gelangte er über London am 20. Dezember 1943 nach Algier, wo ihm von General Charles de Gaulle das Oberkommando über die sogenannte französische B-Armee im Rang eines Général d'armée als Nachfolger General Henri Girauds übertragen wurde. Die französische B-Armee war eine von zwei Armeen der Southern Group of Armies, auch unter American 6th Army Group bekannt, die aufgestellt wurde, um an der Invasion Südfrankreichs (Operation Dragoon) teilzunehmen. Die andere Armee war die 7. US-Armee, die von General Alexander M. Patch kommandiert wurde. De Lattre landete am 16. August 1944 in der Provence in Südfrankreich und seine Truppen begannen ihren Marsch zur Befreiung Frankreichs mit der Einnahme von Toulon und Marseille. De Lattre repräsentierte Frankreich, als die Vertreter der deutschen Streitkräfte im Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force (SHAEF) in Reims am 7. und 8. Mai 1945 im Hauptquartier von Marschall Schukow in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichneten bzw. wohnte ihr, neben General Spaats/USA als Zeuge bei. Später vertrat er Frankreich im Alliierten Kontrollrat in Berlin. Zwischen Dezember 1945 und März 1947 wurde er Generalinspekteur und Generalstabschef der Armee. Im März 1947 wurde er Generalinspekteur der Armee und Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte der Westunion. Vom Oktober 1948 bis Dezember 1950 war er Oberbefehlshaber aller NATO-Streitkräfte in Westeuropa in Fontainebleau.
De Lattre wurde 1950 bis 1952 Hochkommissar und Oberbefehlshaber des Expeditionskorps in Indochina und in Ostasien und stellte die nationale vietnamesische Armee auf. Tief betroffen vom Tod seines Sohnes Bernard im Indochinakrieg und an Krebs erkrankt, kehrte er nach Frankreich zurück. Er starb an den Folgen einer Operation und wurde in seinem Geburtsort Mouilleron-en-Pareds beigesetzt.
1952 verlieh ihm die Pariser Regierung postum den Ehrentitel Marschall von Frankreich. Anlässlich des 50. Todestages des Marschalls enthüllte der damalige französische Staatspräsident Jacques Chirac im Januar 2002 eine Ehrentafel für De Lattre in der Cathédrale Saint-Louis-des-Invalides.
2- / 2 38.-
Peter Ustinov - Voice and Noise with Anthony Hopkins, Harpsichord
Phoney Folk-Lore + / Mock Mozart + 365 Parl R 3612 GB London, Dezember 1952, lscrs, Live. Text und Sounds von Ustinov - Eine Specialität von ihm - Klasse! Er hat z.B. mal den Rennzirkus um 1950 imitiert - ALLEIN! All inklusive 3 / 3+ 14.-